Streuobstwiesen sichern tausenden Tier- und Pflanzenarten ein geschütztes Zuhause. Umweltverbände schätzen sie als „Hotspots“ der biologischen Vielfalt. Für die Menschen selbst ist der Streuobstanbau auch ein Stück regionaler Identität. Seit März 2021 ist er deshalb Teil des Bundesweiten Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes.
Klimaschutz
Der Erhalt der Bäume speichert Kohlendioxid, welchen nach dem Absterben wieder an die Umwelt abgegeben wird. Je vitaler ein Baum ist, desto mehr CO2 entzieht er der Umgebung. Bis ein neu gepflanzter Baum ebenso viel CO2 wie ein bestehender Altbaum in Sauerstoff umwandelt, vergehen mehrere Jahrzehnte. Des Weiteren bildet sich auf einer Streuobstwiese ein positives Kleinklima. Durch die Verdunstung an den Blättern der Bäume wird die Umgebung abgekühlt und zusätzlich der Trockenheit entgegengewirkt.
Artenreichtum
Streuobstwiesen sind vom Artenreichtum fast mit dem Regenwald vergleichbar. Viele bedrohte Tierarten wie Vögel und Kleinsäugetiere sind auf Streuobstwiesen angewiesen. Nicht zu vergessen die vielen Insekten! Unter anderem profitieren viele Wildbienenarten von der Obstbaumblüte.
sozialer Nutzen
Bäume machen glücklich! (Besonders, wenn man zusammen arbeitet, um sie gesund zu erhalten.)
Erhaltung des Erholungswertes
Viele Spaziergänger durchstreifen gerne die Streuobstwiese- das hat natürlich einen Erholungswert für die Anwohner, wie auch für Besucher aus anderen Gegenden
Letzte Nachrichten
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